Die exakte Kenntnis und eine nachvollziehbare Beschreibung der Erfolgsmuster einer Marke gelten als Schlüssel zur erfolgreichen Markenführung. Im Rahmen des Innsbrucker Markenbildungsprozesses kristallisierten sich sieben Erfolgsmuster heraus. Diese prägen die Marke Innsbruck, sollen bei BürgerInnen und Gästen auf positive Resonanz stoßen und die Marke zum Erfolg führen. Gemeinsam mit dem Leistungskern der Marke und den strategischen Handlungsfeldern bilden die Erfolgsmuster die strategische Erfolgslogik der Marke Innsbruck.
Die Bergwelt um Innsbruck ist nicht nur eine atemberaubende Bergkulisse, sondern bietet auch unzählige Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie Skifahren, Snowboarden, Downhill-Racing, Bergsteigen und Wandern. Diese Faszination soll zukünftig verstärkt kommuniziert und auch den Gästen der Stadt aktiv nähergebracht werden.
Innsbruck ist mit den Youth Olympic Games 2012 weltweit die erste Stadt, in der das olympische Feuer zum dritten Mal brannte. Aber auch das Bergiselspringen und das Air&Style Event sowie viele andere Aktivitäten und Besonderheiten spiegeln die sportliche Kompetenz Innsbrucks wider. In der Bevölkerung existiert ein spezifisches „Sportgen“, mit dem auch die Gäste der Stadt „infiziert“ werden sollen.
Städtebaulich interessante Maßnahmen wie z. B. die FußgängerInnenzone in der Maria-Theresien-Straße, die Neueröffnung des Kaufhaus Tyrol sowie der weltweit größte Swarovski-Shop in der Innsbrucker Altstadt bieten einen faszinierenden Mix aus spezialisierten EinzelhändlerInnen und Shoppingcenter und wirken so als Magnet für Bürgerinnen und Gäste gleichermaßen. Innsbruck wird zukünftig weitere Akzente setzen, um als pulsierend urban wahrgenommen zu werden.
Hier punktet Innsbruck vor allem durch herausragende und international anerkannte architektonische Bauten wie zum Beispiel die Hungerburgbahn, die Rathausgalerien, die Bergisel-Schanze, das Kaufhaus Tyrol etc. Diese Designlinie soll weiterverfolgt werden: in der Architektur, in der Kommunikation und in diversen Produktentwicklungen.
Mit fast 28.000 StudentInnen bei einer Gesamtbevölkerung von rund 144.000 BewohnerInnen ist Innsbruck eine Universitätsstadt mit jugendlicher Dynamik. Das Bildungswesen in der Stadt ist mit den Universitäten, dem MCI und anderen Einrichtungen überdurchschnittlich. Sowohl im Bildungsbereich und in der Zusammenarbeit mit den weltweiten Partnerstädten als auch in vielen anderen Bereichen wird Innsbruck weitere kosmopolitische Akzente setzen.
Innsbruck weist mithin die niedrigsten Gesundheitskosten pro EinwohnerIn in ganz Österreich auf. Eine Ursache dafür ist u. a. die besonders ausgeprägte Sportorientierung der Bevölkerung. Innsbruck will zukünftig noch mehr aktivitätsfördernde Maßnahmen im Bereich Prävention, Gesundheitsaufklärung und -förderung setzen.
Die Stadt ist zweifelsohne vom Transit betroffen. Dennoch will sich Innsbruck zukünftig aktiv zu umwelt- und ressourcenschonenden Maßnahmen bekennen und unter den bestehenden Bedingungen zu einer „Vorzeigestadt“ werden.